Die Maya-Ruinenstadt Palenque liegt traumhaft im Regenwald an einem Berghang.

Der Legende nach wurde bereits im Jahre 993 v. Chr. der erste Herrscher geboren, die frühesten Siedlungsspuren weisen jedoch auf das 4. Jahrhundert v. Chr. hin.  Palenque stieg zur regionalen Macht auf, die das gesamte westliche Gebiet um das Mündungsgebiet des Rio Usumacintas kontrollierte. Im Jahre 721 n. Chr.  begann ein rascher Abstieg der Stadt, der bisher nicht erklärt werden konnte.

Im Jahre 1564 ließen sich etwa 9 km von der Ruinenstätte entfernt die Dominikaner nieder und gründeten die Siedlung Palenque. Ende des 18.Jahrhunderts entdeckten diese die Ruinenanlage wieder. Die ersten Ausgrabungen begannen allerdings erst im Jahre 1940.